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Für ein gesundes und schönes Pferd: Das Einmaleins der Fellpflege

Weite Grassteppen dehnen sich bis in die Unendlichkeit aus, der Ruf der Freiheit schallt durch die Täler und mit wehender Mähne galoppieren Pferde durch die menschenleere Prärie: Während in Hollywood selbst Wildpferde immer mit glänzendem Fell und sauberer Mähne hervorstechen, ist im echten Leben eine ausgiebige Fellpflege notwendig, um Ihr Pferd strahlen zu lassen. Nur wer regelmäßig striegelt, bürstet und wäscht hält sein Pferd schön und gesund. Wir geben Ihnen Tipps, für die optimale Fellpflege.

Striegeln

Striegeln ist der Grundbestandteil jeder Fellpflege. Mit einem Striegel aus Hartplastik oder Gummi entfernen Sie in kreisenden Bewegungen groben Staub und Mist aus dem Fell. Arbeiten Sie dabei mit etwas Druck, um gleichzeitig Ihr Pferd zu massieren. Die Reaktion des Tieres zeigt Ihnen, ob es das Striegeln angenehm findet. Weicht es beispielsweise zurück oder legt die Ohren an, sollten Sie den Druck reduzieren und eventuell mit einem weicheren Striegel arbeiten. Während Sie Ihr Pferd putzen, sollten Sie zudem nach Verletzungen oder kahlen Stellen Ausschau halten. Nur wenn Sie diese frühzeitig erkennen, können sie schnell behandelt werden. Ist Ihr Pferd stark verschmutzt sollten Sie zunächst gegen den Strich striegeln und anschließend die Haare wieder anlegen. Das Anlegen der Haare ist besonders vor dem Ausritt wichtig, da der Sattel sonst die Haut aufscheuern kann. Lassen Sie beim Striegeln unbedingt den Kopf, die Beine und die Gelenke aus, da die Haut hier besonders empfindlich ist.

Bürsten

Nachdem Sie im ersten Schritt mit dem Striegel den gröbsten Schmutz entfernt haben, befreien Sie Ihr Pferd im nächsten Schritt auch von feineren Verunreinigungen. Dazu verwenden Sie am besten einen Lammfellhandschuh, alternativ können Sie jedoch auch einen anderen Putzhandschuh oder ein feuchtes Handtuch verwenden. Mit diesem gehen Sie sanft über das Fell und entfernen so den Staub. Häufig ist es sinnvoll zuvor mit einer Kardätsche oder einer Wurzelbürste das Fell vorzubehandeln. Während eine Wurzelbürste hauptsächlich das tiefere Fell bearbeitet, wirken Kardätschen eher an der Oberfläche.

Waschen

Egal wie sehr Sie es versuchen, bei manchem Dreck hilft selbst das beste Bürsten nicht. In diesem Fall können Sie das Pferd lauwarm abbrausen. Hierbei sollten Sie jedoch auf die Temperaturen achten: Nur wenn es warm und trocken ist, dürfen Sie Ihr Pferd waschen. Wenn Sie Ihr Pferd im kalten Winter waschen wollen, brauchen Sie ein Pferde-Solarium. Ob Sie Ihr Pferd nur mit Wasser reinigen oder Shampoo benutzen, bleibt Ihnen überlassen. Allerdings sollten Sie Ihr Pferd maximal einmal die Woche mit Shampoo waschen, sonst trocknet die Haut aus.

Ausnahme: Pflege bei Weidetieren

Während Stallpferde eine intensive Fellpflege benötigen, ist bei Tieren in Außenhaltung genau das Gegenteil der Fall. Weidepferde wehren mit ihrem verklebten Fell Ungeziefer ab. Außerdem schützt sie ihr langes Fell vor der Kälte. Verzichten Sie daher auf intensives Striegeln und Waschen sowie auf ein Scheren des Fells.

© bmf-foto.de – stock.adobe.com

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