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Vom Anfänger zum Profi-Agrarier

Unabhängig sein und sein eigenes Stück Land bewirtschaften: In Zeiten zunehmender Unsicherheit und Entfremdung von der Natur, suchen immer mehr Menschen nach einem Leben mit mehr Ursprünglichkeit. Besonders attraktiv scheint dabei die Arbeit als selbstständiger Landwirt. Doch damit Sie wirklich durchstarten, sollten Sie einiges beachten. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie zum Profi-Agrarier werden.

Lernen Sie von Profis

Gerade als Anfänger ist es wichtig, von den Erfahrungen anderer zu lernen. Suchen Sie sich daher am besten Landwirte in Ihrer Umgebung oder klicken Sie sich durch entsprechende Internetforen und Blogs, um in Kontakt mit erfahrenen Agrariern zu kommen. Auf diese Art vermeiden Sie klassische Anfängerfehler und können schneller mit Ihrem Vorhaben beginnen. Bleiben Sie dabei offen für Ratschläge, scheuen Sie sich aber nicht, Meinungen kritisch zu hinterfragen. Indem Sie mit möglichst viel unterschiedlichen Menschen sprechen, bilden Sie sich eine breitere Meinung und filtern die für Sie passende Herangehensweise heraus. Am Ende des Tages sitzen Agrarier im selben Boot, sehen Sie daher den Austausch auch als Möglichkeit, um Kontakte und Freundschaften zu knüpfen, die Ihnen auch in der Zukunft helfen.

Die Grundlagen verstehen

Die Landwirtschaft ist eine Wissenschaft für sich. Sachen wie Bodenbeschaffenheit und Tierhaltung vereinen Erkenntnisse aus Biologie, Chemie, Geografie und anderen Disziplinen in sich. Sie müssen nicht alles wissen, allerdings sollten Sie die wissenschaftlichen Grundsätze hinter den Prozessen kennen. Nur wenn die Theorie stimmt, gelingt auch die Praxis. Landwirtschaft ist ein dynamischer Prozess, daher sollten auch erfahrene Landwirte regelmäßig Fachzeitschriften lesen und sich über neue Methoden und Erkenntnisse informieren. Ganz nach dem Motto: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Nutzen Sie Ihre Ressourcen

Banken und Investoren ködern mit günstigen Krediten und versprechen Ihnen schnellen Erfolg, wenn Sie möglichst viel Geld in die Hand nehmen. Das ist jedoch der falsche Weg. Stattdessen sollten Sie mit dem beginnen, was Sie haben und sich erst danach steigern. Es ist deutlich einfacher, sich langsam etwas aufzubauen, als direkt in Unmengen von Land zu investieren und diese zu bewirtschaften. Setzen Sie sich einen realistischen Anfangsplan und steigern Sie sich von da an langsam.

 

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